Montag, 18. Mai 2015

Gebatikter Schal






Lange und vergeblich habe ich nach einem Orange-Roten Schal gesucht. Da habe ich mir einen weißen Schal gekauft sowie Batikfarbe.




Dann habe ich Knoten in den Schal gemacht, diesen in Grüne und Rote Farbe eingelegt, kalt ausgewaschen und die Knoten geöffnet.








Fertig ist der individuelle Schal. :)

Gequiltetes Kissen



Hier seht hier, wie ich den Schildkrötenstoff mit Vlies
und einem Rückstoff aufeinander gelegt habe (Sandwich).
Auch meine Mutter hat ein Kissen von mir genäht bekommen.
 Bei diesem Kissen ist die Besonderheit, dass der Stoff schon Motive enthält und ich die Schildkrötenpanzer nach gequiltet habe.





Das Bild zeigt, wie ich den Schildkrötenpanzer gequiltet habe.


 




Nachdem ich die zwei "Sandwiches"-Seiten gequiltet habe, habe ich meine Initialen und das Datum drauf genäht,....

...die zwei Kissenseiten Rechts auf Rechts zusammen genäht und dabei einen Teil offen gelassen.



Dann habe ich das Kissen durch das Loch auf rechts gedreht, das Kissen mit Kissenfüllwatte befüllt und den offenen Teil mit Hand zusammen genäht.



Patchwork & Quilten

Patchwork
http://img.archiexpo.de/images_ae/photo-g/patchwork-teppiche-91062-3098969.jpg




Der Begriff Patchwork kommt aus dem Englischen, wobei "patch" "Flicken" bedeutet. Bei dieser Arbeit werden (meist) Reststoffe verwendet und durch Nähen verbunden.

Beim Patchworken gibt es zwei Techniken:
  • pieced work oder auch Mosaik - Patchwork = aneinander nähen der verschiedenen Stoffteile
  • Applikation = aufeinander nähen der verschiedenen Stoffteile, mit unterschiedlichen Stichen


Quilt

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF5crtYdmRlO3f0jso-gXtwkY1LJRwZnxaWVmxK4WosCrNgv9mE2lvaSLWefH3L7wHYJ9Bn0QpiGN45aOAkHABAFJdUeYhf2tw62OUfQVKZzxj6DDKO8nuVE9EQKDcu-MQHS1L1c0bADo/s1600/CIMG3326.jpg


Der Begriff Quilt kommt ebenfalls aus dem Englischen und bedeutet "steppen".
Ein Quilt besteht aus drei Lagen:
  • Oberseite/ Schauseite = "Top" 
    • Das Top wird meist gepatched und zeigt somit das Muster/ Bild.
  • Zwischenstoff = Vlies
    • Der Vliesstoff kann aus verschiedenen Materialien bestehen wie z. B. Wolle, Baumwolle, Seide oder Synthetik. Das Vlies dient dazu, dass z. B. die Decke dicker wird und somit besser wärmt.  
  • Unterseite = Rückseite
    • Die Rückseite ist meist aus einer Stoffbahn.

Während des Quiltens heftet man die drei Lagen aneinander, indem man kleine Zierstiche näht. Es kann von Hand oder mit der Nähmaschine gequiltet werden. Der Sinn des Quiltens liegt nicht nur im optisch schön anzusehenden Aspekt, denn das Quilten dient dazu, dass das Vlies nicht verrutscht.

Es gibt verschiedene Gebrauchsarten eines Quilts, denn dieser kann als eine Tagesdecke, Taschen, Kissen, Dekorationen, Wandbehang oder (wie früher oft) als Kleidung dienen.
Im 14. Jahrhundert hatte der Quilt in England seinen Durchbruch, bei dem die Frauen sich zusammensetzten und sich über Neuigkeiten und Geschichten austauschten. So entstanden auch die verschiedenen Geschichten und Namen der Quilts.

Für Unterwegs oder zu Hause

Für zu Hause oder auch für Unterwegs.
 Sehr praktisch ist ein kleines Täschchen zu haben für z. B. Schminke oder auch Medikamente.
Unterstützung habe ich von meiner Schwester Hannah bekommen. Vielen Dank, ansonsten wäre diese Tasche NIEMALS fertig geworden ;)




Was ich benötige:
  • zwei verschiedene Stoffe (Innen und Außenseite)
  • Vlies
  • einen Endlos-Reißverschluss
  • Fäden/ Wolle
  • viele Nerven und Geduld!! 
  1. Zuerst habe ich mir den Stoff zurecht geschnitten, indem ich das Schnittmuster auf den Stoff gelegt, diesen abgezeichnet und anschließend ausgeschnitten habe.

     Dabei ist zu beachten, dass an dem "Bruch" (siehe Links) der Stoff nicht abgeschnitten wird, sondern das Schnittmuster legt man hier um und zeichnet den Rest auf dem Stoff nach. Für den Innenstoff benutze ich genauso das Schnittmuster, jedoch lege ich es zuerst andersherum, ansonsten passen die Seiten nicht mehr aufeinander.
  2. Als nächstes lege ich den Vlies auf den Außenstoff (ebenfalls mit dem Schnittmuster ausgeschnitten) und hefte Rechts auf Rechts den Innenstoff an. Dazwischen befestige ich den Reißverschluss. Lasst Euch bei diesem Schritt ruhig Zeit und holt Euch ggf. Hilfe, denn schnell ist der Reißverschluss falschherum angenäht, sodass z. B. später die innere Stoffseite die Äußere wird. 
  3. Diese drei Lagen nähe ich nun zusammen. 
  4. Nun klappe ich die Innenseite um und vernähe die Ränder.
  5. Als nächstes fädle ich den Schieber auf den Reißverschluss, mache die Tasche bis auf einen kleinen Spalt zu, drehe die Tasche auf die Innenseite und nähe von Hand den Rand zu, da der Stoff für die Nähmaschine zu dick ist.
  6. Nur noch die Tasche durch den offenen Reißverschluss wenden und fertig ist die kleine Tasche.
     
Etwas größer sieht die Tasche mit einem anderem Muster wie folgt aus:
Bei dieser Tasche habe ich einen einfachen (beidseitigen) Reißverschluss benutzt. Das Annähen war sehr kniffelig mit der Nähmaschine.

Nadelkissen

 Lange habe ich überlegt, was ich mir für ein Nadelkissen machen könnte, bis mein Freund mir ein selbst ausgeschnittenen Delfin aus Schaumstoff geschenkt hat.



Den Stoff habe ich mir auf einem Stoffmarkt gekauft.







Dies war die erste Arbeit mit meiner eigenen Nähmaschine (welche ich zu Weihnachten 2013 von meiner Familie geschenkt bekommen habe).
Den Delfin habe ich ( + Nahtzugabe) auf den Stoff gezeichnet und die Stoffteile "Rechts auch Rechts" zusammen genäht. Ein kleines Loch (an der Hinterflosse) habe ich nicht zusammen genäht. Hier konnte ich den Stoff wenden und den Delfin-Schaumstoff in den Stoff schieben. Das Loch habe ich dann von Hand zugenäht.

Dienstag, 12. Mai 2015

Der Schutzelefant

Auch mein Freund hat ein Glücksbringer von mir bekommen (für sein Auto).

Der Elefant ist ebenfalls komplett von Hand genäht. Der Körper, die Ohren, Flügel, Beine sowie das Lenkrad sind mit Füllwatte ausgestopft. Ebenfalls befinden sich Körner in den Füßen, damit diese schwerer sind und der Elefant sitzen kann. Des Weiteren hat der Elefant Wackelaugen, welche ich aufgeklebt habe.

Die Schutzkröte

Jeder kennt Sie, Glücksbringer.
Sie geben einem Kraft und mögen einem auf seinem Weg begleiten sowie beschützen.

Zum bestandenen Motorradführerschein habe ich meiner Mutter eine "Schutzkröte" komplett von Hand genäht. Das Verfahren ist das selbe wie mit den Motiven bei meinen Kissen, jedoch habe ich hier auch die Schrift von Hand auf die Schildkröte genäht.

 
Viel Nerven, Fingerspitzengefühl und noch viel mehr Liebe stecken in dieser Arbeit, denn die Schildkröte misst gerade mal 9cm (von Nasenspitze bis Schwänzchen).

Ein Football zum Kuscheln

Im Jahr 2012 ist dann das (vorerst) letzte Kissen entstanden.
Ein Footballbestehend aus einem Innenkissen, das sichtbare Kissen aus Kunst- und Echtleder sowie Schnürsenkeln, die zur "Wurfhilfe" dienen.






Dieses Kissen habe ich für meinen Freund Philipp genäht (komplett mit der Nähmaschine), der leidenschaftlich American Football spielt.



P. s. Bei all diesen Kissen hat meine Mutter mir sehr geholfen und Ratschläge gegeben. Danke :-*

Kuschelkissen mit Lieblingstiermotiv

Das Lieblingstiere meiner Schwester Hannah sind Echsen.

Somit hat auch sie ein Kissen für schöne Träume von mir bekommen.













Kuschelkissen mal anders

Nach dem selben Verfahren, wie bei meinem ersten Kissen, ist dieses entstanden; für meine Schwester Judith.





Kordeln dienen hier als baumelnde Beine des Schafes.













Mein erstes Werk

Dieses Teddy-Kissen habe ich für mich selbst gemacht. Hier habe ich überwiegend von Hand und nur die zwei Stoffe mit der Nähmaschine genäht.



So habe ich es gemacht:
  • gewünschtes Motiv auf Papier gezeichnet 
  • Einzelteile (hier: Augen, Nase, Arme, Körper, Herz) ausgeschnitten, auf den Stoff ab- gepaust (Achtung!! Spiegelverkehrt aufzeichnen, ansonsten sind z. B. die Arme später falsch herum), wieder ausgeschnitten
  • von Hand aufgenäht (und mit Füllwatte ausgestopft -> Arme, kleine Herzen)

Den fertigen Teddy mitsamt dem Herzen habe ich dann auf den passend zugeschnittenen Unterstoff genäht. Nach dem Anbringen (Applizieren) habe ich das Kissen zusammen genäht. Hierbei ist wieder darauf zu achten, dass die zwei Stoffstücke "Rechts auf Rechts" gelegt und genäht werden. Dabei entsteht eine "saubere" Naht (welche nachher nicht mehr zu sehen ist).
Wichtig!! Ein kleines Stück lässt man offen. 
Hierdurch kann man das Kissen nun wenden (durch das Loch ziehen) und dieses mit Kissenfüllwatte ausstopfen. Zum Abschluss wird dieses Loch dann zugenäht.